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Die Vorweihnachtszeit naht ja bekanntlich in großen Schritten und der Grad an Besinnlichkeit nimmt zu. Außerdem will man ja noch im Hellen zu Hause sein, einige zumindest. Entsprechend friedfertig ging es am Sonntag beim ersten ASP-Heimspiel der Saison gegen viele alte Bekannte vom USV Halle zu. Das 4:4 Endergebnis ist für uns wohl eher als Punktverlust zu werten, aber man soll ja nicht jammern.

Beiden Teams fehlten zwei Stammkräfte, Halle ohne Malich und Luther, ASP ohne Orsag und den viel beschäftigten Mannschaftsleiter. Erstmals kamen in dieser Saison also Sibylle Heyme und der Vereinsvorsitzende höchst selbst zum Einsatz. Jiri Lechtynsky holte sich nach etwa einer Stunde Spielzeit ein Kurzremis gegen Jens Reipsch ab, die Stellung gab noch einiges her, aber man soll ja nicht jammern. Sowohl Sibylle Heyme als auch Robert Böhm holten mit Weiß nichts aus ihren Eröffnungen heraus, in beiden Fällen blieben sterile Positionen übrig, kurzzügige Remisen also auch hier. Roland Graf fand sich mit Schwarz in einer trickreichen Grünfeld-Nebenvariante wieder, die einige Fallstricke bot. Diese wurden jedoch solide umschifft und bereits aus einer optisch ansprechenden Stellung heraus erfolgte auch hier der Remisschluss. Die Hälfte des Matches war also alsbald vorüber und es stand 2:2. Günther Jahnel stand als Schwarzer im Königsinder gegen Heinz Liebert ziemlich unter Druck. Als Weiß jedoch den Damenflügel komplett abriegelte, war nicht mehr viel zu machen. Nach einigem Lavieren erfolgte der Remisschluss kurz vor der Zeitkontrolle, 2½:2½. Vardan Hovsepyan spielte mit Weiß die Drachenvariante recht handzahm und Schwarz konnte leicht ausgleichen. In remislicher Stellung kam jedoch durch eine Ungenauigkeit ein Bauer abhanden und infolge sauberer Technik des Gegners im Turmendspiel auch die Partie. Mit 2½:3½ standen wir also bereits mit dem Rücken zur Wand. Glücklicherweise stellte Jan Kregelin postwendend den Ausgleich her. Dessen Gegner hatte eine Art Stonewall-im-Anzug-Position gründlich misshandelt und einen halsbrecherischen Königsangriff entfesselt, allerdings ohne den eigenen Damenflügel zu entwickeln. Jan Kregelin reagierte gelassen und warf alles auf den Königsflügel, was da ist. Nach etwa 30 Zügen war die Stellung so gewonnen, dass auch erst die dritte Totschlagmöglichkeit für ein hübsches Matt ausreichte. Damit hing alles an der Begegnung an Brett 2. Klaus-Dieter Kesik hatte in einem Dameninder mit La6 eine ziemlich komplexe Mittelspielposition herbeigeführt. Die Stellung sah sehr vielversprechend aus, allerdings hatte die schwarze Stellung auch kaum Schwächen. Die entscheidenden Verwicklungen fanden alle in Zeitnot statt und danach war der Pulverdampf verzogen. Das entstandene Endspiel war glatt remis. Klaus-Dieter versuchte noch, aus einem Stein ein paar Tropfen Wasser herauszupressen, es kam aber nichts. Damit stand dann das 4:4 fest.

 

ASP I steht in der Tabelle auf einem guten vierten Platz. Dies ist allerdings wohl nur eine Momentaufnahme. Angesichts des relativ leichten Auftaktprogrammes wären mehr Punkte hilfreich gewesen. Nun folgen mit Plauen und zweimal Dresden härtere Kaliber. Die Tabellensituation hat sich langsam normalisiert, Plauen von 12 auf 2 und auch AEM mischt oben mit. Leipzig und Halle überraschend weit oben. GW Dresden ist der BVB der Oberliga. In den nächsten Runden sind entscheidende Weichenstellungen zu erwarten.

 

Robert Böhm

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