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Simultan am 31. August 2013 gegen Rustam Kasimdzhanov

Ergebnis: 3½ Punkte gegen den Großmeister

Siege (Günther Jahnel, Reiner Nestler) und
3 Remis (Norbert Lobmann, Marco Kesik, Robert Schuh) 
 
Schon bei der Eröffnung  des Großvergleiches verwiesen der Center Manager Dieter Henke, Bürgermeister Soziales Hoyerswerda Thomas Delling und Christian Frank von der Ostsächsischen Sparkasse Dresden auf die Bedeutung dieses sportlichen Großereignisses in der Stadt Hoyerswerda.

von Links Rustam Kasimdzhanov

Denn nun schon zum wiederholt m Male hatten sich die Schachfreunde der ASP Hoyerswerda zum Simultanschach  in die Lausitzhalle namhafte Schachgroßmeister eingeladen um gegen 30 Gegner anzutreten. Zu Gast in der Lausitzhalle beim Simultanschach waren schon Jiri Lechtynski, Bundestrainer Uwe Bönsch, Vladimir Hort aus Tschechien und Wolfgang Uhlman aus Dresden.
 
Sehnsüchtig erwarteten 30 Schachfreunde aus Hoyerswerda und Umgebung nun den  Ex-Schachweltmeister,  Schachgroßmeister Rustam Kasimdhzanov  zum Simultanspiel um gegen den Großmeister zu spielen. Anstrengend war die Sache bestimmt als er gegen 30 Schachfreunde gleichzeitig zum Duell antrat. Bei 30 Spielen behielt er die Übersicht und Konzentration auf die Spiele. 

 
Immerhin standen nach 30 Partien beim Simultangroßvergleich  25 Siege auf dem Konto des Großmeisters. Dreimal spielt der Großmeister Unentschieden und verabachiedete sich nach dreieinhalb Stunden  mit einem Remis von  Norbert Löbmann, Marco Kesik und den erst Neunjährigen Robert Schuh. Nur zweimal musste sich der Großmeister  Rustam Kasimdhzanov geschlagen geben. Er verlor die  Partien gegen die beiden Hoyerswerdaer  Günter Jahnel und Reiner Nestler.

 
Siegchancen besaßen beim großen Vergleich auch Klaus-Dieter Kesik und Trainer Andreas Wolf sowie auch sein Schützling Alexander Grohmann, denen leider im allerletzten Moment Fehler unterliefen, die der Großmeister unerbittlich bestrafte. Erwähnenswert auch MdL Frank Hirche, der sich wacker schlug und erst als Vorletzter geschlagen geben musste. 

Werner Müller 

Der Schachverein ASP Hoyerswerda war am Samstag, den 31. August 2013 Gastgeber eines schachsportliches Großereignisses. In Kooperation mit dem Lausitzcenter Hoyerswerda und der Ostsächsischen Sparkasse konnte der Internationale Großmeister und Exweltmeister Rustam Kasimdzhanov für ein Simultanspiel an 30 Brettern gewonnen werden; dass heißt, der Großmeister trat gegen 30 Schachspieler gleichzeitig an. Der ASP Hoyerswerda hatte sich entschlossen, einige der 30 Bretter dem außerhalb von Hoyerswerda Schach interessierten Publikum zur Verfügung zu stellen, um diese einmalige Chance, gegen einen der weltbesten Schachspieler anzutreten, anderen Schachspielern zu ermöglichen. Hiervon wurde auch rege Gebrauch gemacht.
  
Nach einer feierlichen Eröffnung im Lausitzcenter schritt der Großmeister zu jedem Brett und eröffnete die Partie an allen Brettern jeweils mit dem Damenbauern. Rustam Kasimdzhanov gilt als der Eröffnungsexperte überhaupt und berät den derzeitigen Weltmeister bei hochwichtigen Wettkämpfen. Bereits am Abend zuvor hielt der Supergroßmeister einen Vortrag, wonach er das fachkundige Publikum in die Geheimnisse einer Untervariante der Königsindischen Verteidigung einweihte, die ebenfalls mit dem Doppelschritt des D-Bauern beginnt. Wer sich damit gut vorbereitet für das Simultan wähnte, sah sich enttäuscht:
 

Rustam Kasimdhzanov ging in 25 Partien als Sieger hervor. Lediglich drei Remisen gegen die Schachfreunde Norbert Löbmann, Marco Kesik und Robert Schuh ( letzterer 9 Jahre und Eigengewächs des ASP Hoyerswerda !!! ) ließ er zu und verlor zwei Partien ( gegen Günter Jahnel und Reiner Nestler ). Insbesondere Günter Jahnel vermied ganz geschickt die ansonsten von ihm bevorzugte Königsindische Variante, indem er einen anderen ruhigen Aufbau wählte und den Weltmeister im Mittelspiel mit einer Kombination überraschte.
 

Siegchancen besaßen des weiteren Klaus-Dieter Kesik und der ASP-Trainer Andreas Wolf sowie sein Schützling Alexander Grohmann, denen leider im allerletzten Moment individuelle Fehler unterliefen, die der Großmeister eiskalt und unerbittlich bestrafte. Erwähnenswert auch MdL Frank Hirche, der sich mit dem Großmeister eine lange Partie lieferte und sich erst als Vorletzter geschlagen geben mußte!
 

Alles in allem ein gelungenes Schachspektakel.

Jan Kregelin

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